Crowdsourcing ist ein verlockendes Konzept: Die Nutzer selbst generieren die Daten. In Verbindung mit Smartphones ist das besonders einfach: mit einer App oder auch nur einem Modul innerhalb einer App, die ganz andere Zwecke erfüllt. Das läßt sich vergleichsweise billig entwickeln, kein Geld muß mehr für professionelle Messungen ausgegeben werden.  

Wie bei jedem Werkzeug gilt aber auch hier: Der Wert des Tools hängt davon ab, wie es eingesetzt wird. 

Wer sich bereits ernsthaft mit Crowdsourcing befaßt hat, kennt die Schattenseiten: Crowdsourcing ist "unsupervised", also unbeaufsichtigt - es gibt keine Garantie dafür, daß die Daten ein neutrales, objektives Bild zeichnen. Das macht Bereinigung der Daten notwendig, was aber wiederum ein Kostenfaktor ist. Dennoch ist Sparsamkeit an dieser Stelle riskant. Immerhin sind Daten zur Qualität aus Nutzersicht ein Kompaß, der in Richtung Optimierung des Kundennutzens und damit des langfristigen Unternehmenserfolgs zeigen sollte - ein falsch anzeigender Kompaß führt zu falscher Navigation. 

Das Wegfiltern "falscher" Daten ist ein Weg, die Datenqualität zu verbessern - das ist schwierig genug, im Ansatz aber eine defensive Strategie.  Besser ist es, Crowdsourcing-Daten aktiv zu verbessern. Das ist möglich, wenn sie mit objektiv gemessenen Daten aus professionellen Meßsystemen kalibriert werden.

Wie das funktioniert, und welche Tools und Systeme Focus Infocom in diesem Bereich anbietet, erfahren Sie in unserem Technischen Report, den wir Ihnen auf Anfrage zur Verfügung stellen. Kontaktieren Sie uns direkt per Mail: sales@focus-infocom.de. Wir bitten um Verständnis, daß wir den Report nur qualifizierten Anfragern zusenden können - schreiben Sie uns kurz, mit dem Betreff Crowdsourcing-Kalibrierung, in welchem Marktsegment Sie unterwegs sind und wie Sie Crowdsourcing einsetzen.

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